Deggingen - einst & heute: Gemeinde Deggingen

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Zählererfassung
Software zur Verarbeitung von Kundendaten zur Erfassung von Zählerständen.Ersteller, abgesehen von der gemeinsamen Planung und Konzeption, ist der Mitarbeiter:Christoph Hase, christoph.hase@data-plan.de, 03715729844
Verarbeitungsunternehmen
DATA-PLAN Computer Consulting GmbHTränkestraße 1170597 Stuttgart
Datenverarbeitungszwecke

Diese Liste stellt die Zwecke der Datenerhebung und -verarbeitung dar. Eine Einwilligung gilt nur für die angegebenen Zwecke. Die gesammelten Daten können nicht für einen anderen als den unten aufgeführten Zweck verwendet oder gespeichert werden.

  • Auf den Server, die DATA-PLAN wiederum bei externen Anbietern gemietet hat, lädt der Kunde die Daten für die zu erfassenden Zähler hoch, enthalten sind hierbei auch personenbezogene Daten wie Adresse, Zählernummer, letzter Zählerstand, Vor und Nachname des Bürgers.
  • Der Bürger kann den Zählerstand nach Angabe von … und Zählernummer online eintragen, incl. einer Plausibilitätsprüfung seiner Eingaben.
  • Der Bürger hat die Möglichkeit eine E-Mail-Adresse einzutragen zur Übersendung der von ihm übermittelten Daten.
  • Auch der Kunde kann im Backend die Zählerstände erfassen.
  • Der Kunde kann die Aktion abschließen und die erfassten Zählerstände werden in ein für FINANZ+ gängiges Format per E-Mail an den MA des Kunden gesendet. Zusätzlich wird der E-Mail noch eine Excel mit den Resultaten der Ableseaktion hinzugefügt.
Einwilligungshinweis

Bitte beachten Sie, dass bei Ihrer Einwilligung zu einem Dienst auch das Laden von externen Daten sowie die Weitergabe personenbezogener Daten an diesen Dienst erlaubt wird.

Genutzte Technologien
  • Die gesamte Kommunikation basiert auf einer HTTPS-Verschlüsslung.
Erhobene Daten

Diese Liste enthält alle (persönlichen) Daten, die von oder durch die Nutzung dieses Dienstes gesammelt werden.

Es werden Name, Straße, Hausnummer, Zählernummer und Objektnummer der zu erfassenden Person gespeichert.

Zudem wird der Zählervorwert sowie der Vorjahresverbrauch mit hochgeladen, um eine Plausibilitätsprüfung der eingegebenen Daten vorzunehmen.

Dann wird bei der Erfassung: der neue Zählerwert, das Ablesedatum und ein freiwilliger Kommentar dazu gespeichert.
Diese Daten sind alle notwendig, um den Prozess der letztendlichen Abrechnung der Zähler vorzunehmen.

Rechtsgrundlage

Im Folgenden wird die nach Art. 6 I 1 DSGVO geforderte Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten genannt.

  • Art. 6 Abs. 1 s. 1 lit. a DSGVOa
Datenschutzbeauftragter der verarbeitenden Firma

Nachfolgend finden Sie die E-Mail-Adresse des Datenschutzbeauftragten des verarbeitenden Unternehmens.

Christoph Hase, christoph.hase@data-plan.de, 03715729844

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Online-Formulare

Ermöglicht die Bedienung von Online-Formularen.

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Ort der Verarbeitung

Europäische Union

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Die Aufbewahrungsfrist ist die Zeitspanne, in der die gesammelten Daten für die Verarbeitung gespeichert werden. Die Daten müssen gelöscht werden, sobald sie für die angegebenen Verarbeitungszwecke nicht mehr benötigt werden.

Die Daten werden gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Verarbeitungszwecke benötigt werden.

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In der Übersicht

Deggingen wird erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, doch sind Gräberfunde aus der Merowinger Zeit, etwa aus dem 5.-7. Jahrhundert n. Chr., nachgewiesen.

1382 - 1396 war der zur Grafschaft Helfenstein gehörende Ort an die Reichsstadt Ulm verpfändet. Der Marktort blieb jedoch beim Wiesensteiger Teil der Herrschaft. Durch helfensteinische Erbtöchter gelangten um die Mitte des 17. Jahrhunderts zwei Drittel der Reichsgrafschaft an Kurbayern und ein Drittel an Fürstenberg. Als Teil der Reichsgrafschaft kam Deggingen 1806 an Württemberg.

Bis 1938 gehörte es zum Oberamt Geislingen, seitdem zum damals gebildeten Landkreis Göppingen. Um 1700 ließen die Ortsherrschaften Kurbayern und Fürstenberg die Pfarrkirche 'Zum Heiligen Kreuz' neu erbauen. Der gotische Turm der Kirche, der aus dem 14. Jahrhundert stammt, blieb erhalten. Die Pfarrkirche, 1978 - 1980 in ihrem Innern restauriert, zeichnet sich durch ihre reichen, farbigen Stuckaturen, die den einheimischen Künstlern Johann Jakob und Ulrich Schweizer zugeschrieben werden, und dem Hochaltar mit seiner freiplastischen Kreuzigungsgruppe aus.

Weitere Links

Handwerk & Künstlertradition

Im 18. und 19. Jahrhundert trieben die Einwohner Deggingens weltweiten Handel mit selbstgefertigten Spindeln, Schröpfköpfen und Aderlasseiselein, mit denen man in jener Zeit glaubte, fast jede Krankheit heilen zu können.

Weiterhin bekannt geworden sind auch die Degginger Ipser (Gipser) und Stuckateure, die bis zur Industrialisierung in Geislingen während der Sommermonate in Schlössern, Kirchen und Profanbauten arbeiteten, und die im 2. Viertel des 18. Jahrhunderts zum Teil in ihrer eigenen Heimatgemeinde eine große künstlerische Tätigkeit entfalteten.

Wappen von Deggingen

Das bis heute erhaltene Wappen stellt einen silbernen Elefantenkopf, darunter einen 6-strahligen goldenen Stern dar. Der Elefantenkopf und der Stern sind dem Ortssiegel von Deggingen von 1551 entnommen. Das ehemalige Wappen der Grafen von Helfenstein stellt einen auf vier Hügeln schreitenden Elefanten dar. Der Elefantenkopf und der Schildgrund entsprechen dem Helfensteinischen Wappen und symbolisieren somit die Zugehörigkeit Deggingens zu Helfenstein bis 1627.

Der Elefant als Wappentier lässt sich damit begründen, dass die Helfensteiner weite fremde Länder während der Kreuzzüge im 11. Jahrhundert besucht haben; oder damit, dass im Mittelalter die Bestrebung galt "redende Wappen" zu haben:

  • Elefant = mittelhochdeutsch = Helfant = Helefant = Elefant = Kraft, Klugheit, Lenkbarkeit. Das ursprüngliche Wappen von 1379 Utz von Deggingen symbolisiert drei Wälle"

Der Rumpf des Elefanten, des Wappentiers der Grafen von Helfenstein, die den Ort bis zu ihrem Aussterben im Jahr 1627 besessen haben, und der sechsstrahlige Stern - wohl ein unterscheidendes Beizeichen - erschienen bereits in dem seit 1551 belegten Gerichtssiegel des Markts Deggingen. Im Jahre 1954 wurde am Rathaus ein Steinrelief angebracht, das eine Verbindung des helfensteinischen Wappens mit dem des Ortsadels zeigt.

Auf Antrag der Gemeinde hat das Innenministerium jedoch am 30. Juni 1959 deren ursprüngliches, nun in den helfensteinischen Farben Rot und Silber festgelegtes Wappen samt der Flagge verliehen. 

In silber (weiß) auf grünem Boden, belegt mit einem silbernen (weißen) Wellenschräglinksbalken, ein nach links aufspringender roter Hirsch. Der Umstand, dass Anwalt, Bürgermeister, Gericht und geschworene Leute von Reichenbach im Täle am 18. Februar 1630 eine Urkunde vom Gericht des Markts Deggingen besiegeln ließen, lässt darauf schließen, dass die Gemeinde Reichenbach um diese Zeit kein eigenes Siegel besessen hat. Das heutige Wappen hat die Gemeinde vermutlich am Anfang des 20. Jh. angenommen. Die Farben sind 1925 von der Archivdirektion festgelegt worden. Die Bedeutung des Hirsches ist unbekannt. Vielleicht kann in ihm ein Hinweis auf den die Gemeinde umgebenden Wald gesehen werden. Der Wellenschräglinksbalken weist auf den zweiten Bestandteil des Ortsnamens 'bach' hin. Die Flagge ist am 7. April 1959 vom Innenministerium verliehen worden. Wappen und Flagge sind am 1. Januar 1975 bei der Eingliederung Reichenbachs in Deggingen erloschen.