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Gemeinde Deggingen

Perle im Oberen Filstal

Deggingen, landschaftlich reizvoll im Herzen des Oberen Filstals gelegen, hat sich von einer kleinen, bäuerlichen Gemeinde zu einer leben­digen, aufstrebenden Gemeinde entwickelt, in der sich die Begriffe -Wohnen, Arbeiten, Freizeit- miteinander ver­binden.

Mitbedingt durch den Zuzug vieler Heimatvertriebener in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, die hier im Täle eine neue Heimat fanden, ist die Einwohner­zahl im Ortsteil Deggingen von etwa 3.000 im Jahr 1946 auf rund 4.500 im Jahr 1975 ange­wachsen. Zu­sammen mit Reichenbach im Täle hat die Gemeinde heute ca. 5.300 Ein­wohner aufzuweisen; sie ist damit die nach Einwoh­nern größte Gemeinde im Oberen Filstal.

Eine Gemeinde, die sich auf ihre eigene Kraft konzentriert und sich mit einer in sich ausgewoge­nen Struktur darstellt; Handwerk, Handel und Gewerbe sowie landwirt­schaftliche Betriebe, letztere überwiegend im Ortsteil Reichenbach, haben in der Gemeinde einen festen Standort. Über die nahe Autobahn A 8 Stuttgart - Mün­chen ist die Gemeinde gut zu erreichen.

Nicht nur Beschäftigten aus Deggingen, son­dern auch für die Be­wohner der Nachbargemeinden wer­den Arbeitsplätze im Ort angebo­ten. Eng mit der Gemeinde verbunden sind hauptsächlich die für die Alb traditionellen Nähfabriken, aber auch die metallverarbeiten­den Betriebe, und nicht zuletzt ein gesundes Hand­werk und ein guter Einzelhandel. Der Teilort Reichenbach im Täle ist weitgehendst ein Pendlerwohnort mit relativ stark ausgeprägter Nebenerwerbslandwirtschaft. Vor allem die Vieh­haltung ist überdurchschnittlich hoch. Zwei Drittel der landwirtschaftlichen Flächen werden als Wiesen und Weiden genutzt, wäh­rend das letzte Drittel, primär dem Getreideanbau vorbehalten ist.

Die 811 ha Wald werden ebenfalls bewirt­schaftet. Ein Flurbereinigungsverfahren, durchgeführt in den 70er Jahren, hat die landwirtschaftliche Nutzung erheblich verbessert.

http://www.deggingen.de//unsere-gemeinde/gemeinde-deggingen/kurzportrait