Die 'Kirche im Aufbruch' versteht sich als Erneuerungsbewegung im süddeutschen Raum, die anknüpft an die sogenannte charismatische Bewegung, die seit den 60er Jahren bis heute die verschiedenen Konfessionen, Kirchen und Freikirchen erreicht hat. 

Man nannte sie 'charismatische Bewegung', weil in ihr die im Neuen Testament bezeugten Gaben des Heiligen Geistes, die 'Charismen' (Gnadengaben) eine entscheidende Rolle spielten. Neue Gottesdienstformen entstanden: Lobpreis-, Segnungs- und Heilungsgottesdienste, in denen man dem Wirken des Heiligen Geistes bewusst Raum ließ. Gemeinden wuchsen und Menschen erfuhren eine tiefgehende Veränderung ihres Lebens durch den Glauben an Jesus Christus. Die Kirche im Aufbruch arbeitet mit der Evangelischen Landeskirche und mit Christen aus allen Konfessionen zusammen.

Die 'Kirche im Aufbruch' betreibt auf der Nordalb eine Tagungsstätte mit 72 Betten und mehreren Tagungsräumen, die den verschiedensten Gemeinden und auch säkularen Gruppierungen offen stehen. Außerdem werden zu den Arbeitsschwerpunkten (Gebet und Anbetung, geistliches Leben fördern, Israel, Jugend, Gemeinde und Gesellschaft) eigene Seminare angeboten.

Das ca. 10 ha große Gelände bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, insbesondere für Zeltlager und Camps. Ein besonderer Höhepunkt ist die jährliche Zeltstadt mit 2000 Teilnehmern.

Der Verein 'Kirche im Aufbruch' ist als gemeinnützig anerkannt und ins Vereinsregister beim Amtsgericht Geislingen eingetragen. Sitz des Vereins ist Deggingen.